Auffahrunfall mit Gefahrenguttransporter auf der A21

Um 12:03 wurde durch die Bezirksalarmzentrale die Sirenen Feuerwehren Sparbach und Sittendorf für eine Auffahrunfall auf der A21 zu einem „S3 – Verkehrsunfall mit Gefahrenguttransporter“ ausgelöst.

Beim Eintreffen wurde keine auslaufende Flüssigkeit festgestellt, jedoch konnte die Gefahr nicht ausgeschlossen werden. Vom Einsatzleiter wurde deshalb der, in Kottingbrunn und Mödling stationierte, Schadstoffberatungsdienst des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverband nachalarmiert. Der Schadstoffzug stellte fest, dass es sich bei der Gefahr um Kühlflüssigkeit aus einer Klimanlage handelt.

Für den Brandschutz und die Untersuchung der Unfallstelle durch Atemschutzgeräte wurde eine halbe Stunde nach Einsatzbeginn die Freiwillige Feuerwehr Gießhübl alarmiert.

Es wurde nach der Messung mit speziellen Gerätschaften noch immer kein Austritt gefährlicher Stoffe wahrgenommen. Somit wurde der Kühl-LKW durch die anwesenden Feuerwehren vorübergehend verschlossen und abgedichtet.

Da durch die Unfallbeteiligten eine Fachfirma für die Bergung der LKW´s beauftragt wurde, konnte nach rund viereinhalb Stunden der Einsatz unverletzt abgeschlossen werden.