
In den Abendstunden des 15. Juli kam es zwischen Gaaden und Sittendorf zu einem PKW-Brand mit vermuteter Menschenrettung. Aus unbekannter Ursache verlor eine Lenkerin in der Kurve die Kontrolle zu ihrem Auto und prallte frontal gegen einen Baum.
Durch den Aufprall gelangte das Elektroauto in Brand. Durch umliegende und nachkommende Ersthelfer konnten die vier Insassen befreit und von schlimmeren bewahrt werden.
Die Feuerwehren Gaaden, Sittendorf Sulz und Sparbach versuchten dann, das Auto, welches bereits in Vollbrand gestanden ist, mit schweren Autemschutzgeräten unter Kontrolle zu bringen.
Da sich keine Personen mehr im Fahrzeug befanden, konnte sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren, die sich mit der Zeit als etwas schwieriger herausstellte, da die ausgerissene Batterie des Elektrofahrzeuges vorerst nicht abgelöscht werden konnte. Trotzdem half ein Teil der Feuerwehren dem Rettungsdienst mit dem Sichtschutz, das Tagen zu den Notarzthubschraubern sowie den Rettungsautos.
Über einer Stunde standen drei Löschleitungen bereit, da die Batterie immer wieder anfing, Feuer zu fangen. Mit genug Geduld zeigte die Kühlung langsam Wirkung. Zur Sicherheit wurde der PKW noch in eine, mit Wasser befüllte, Mulde gestellt, damit dieser komplett ausbrennen kann.
Nachdem „Brand aus“ gegeben werden konnte, wurde die Straße noch gereinigt, bevor alle Feuerwehren wieder in die Feuerwehrhäuser einrückten. Die Einsatzbereitschaft wurde anschließend wieder hergestellt.







