Am Vormittag des 22. Oktober heulten in Sparbach und Sittendorf die Sirenen. Grund war ein Schadstoffeinsatz auf der A21.
Wegen eines technischen Defektes löste sich bei einem LKW die Kardanwelle und schlug gegen den Tank des Autotransporters. Aus dem entstandenen Loch drohte nun der gesamte Tankinhalt auszulaufen.
Bei unserem Eintreffen war die ASFINAG bereits vor Ort und kümmerte sich behelfsmäßig um die Errichtung einer Öslperre aus Erde, damit sich der Diesel nicht über alle zwei Fahrspuren ergießt. Gemeinsam dichteten die Feuerwehren Sparbach und Sittendorf den Treibstofftank mittels Dichtmaterial und Spanngurten ab, sodass kein weiterer Diesel mehr ausfließen konnte.
Auf die bereits verunreinigte Fahrbahn wurde reichlich Ölbindemittel ausgebracht, um Folgeunfälle zu vermeiden. Den Abtransport des fahrunfähigen LKW übernahm ein privates Abschleppunternehmen und die Reinigung der Fahrbahn führte eine angeforderte Hochleistungs-Kehrmaschine durch.